Brustkrebs ist weltweit die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Regelmäßiges Screening kann den klinischen Verlauf positiv beeinflussen. Bei Frauen im Alter von 40–74 Jahren, die alle 1–2 Jahre ein konventionelles Mammographie-Screening erhalten, sinkt die Sterblichkeit nachweisbar.
Die Brust-MRT kann Mamma-Karzinome erkennen, die in der Mammographie noch nicht sichtbar sind. Dies gilt insbesondere bei Frauen, deren Brustgewebe sehr dicht ist - dies ist bei ca. 10 % der Frauen im Screening der Fall. Frauen mit sehr dichtem Drüsengewebe haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bei gleichzeitig abgesenkter Sensitivität der Mammographie.
Die Mamma-MRT kann Krebserkrankungen auch nach negativer Mammographie erkennen.